Sonntag, 13. November 2011

Wochenende in Lissabon

Lissabon ist nur 3 Flugstunden von München entfernt. Man spürt sofort, wo man ist und kann geniessen. Lissabon lebt von seiner Altstadt. Sie hat 4 sogenannte Elevators, das sind alte Strassenbahnen, die die steilen Berge hinauffahren, um die Leute von der Unterstadt in die Oberstadt zu bringen. Man sollte unbedingt mit einer der 4 Bahnen gefahren sein.
Hier ist das Tor zur Altstadt zu sehen. Früher sind die Gäste am Praca do Comercico empfangen worden. Sie sind den Tejo hochgefahren und dort an Land gegangen. Hinter dem Bogen ist die Altstadt und ein Shoppingparadies. Man bummelt durch die Fußgängerzone von einem schönen Platz zum anderen.
Man kommt an dem Elevator da Gloria vorbei. Mit dem sollte man unbedingt fahren und den Blick von seiner Terasse beniessen. Der Blick auf die Hügel, die Burg San Jorge und den Tejo. Ein ganz besonderes Schmackerln ist die Fahrt mit der Electricio No.28, die fährt einmal quer durch die verschiedenen Stadtteilen. Den Abend läßt man dann im berühmten Cafe Nicola ausklingen und genießt das Treiben auf dem Praca do Rossio.

Dienstag, 1. November 2011

Wanderung zum Staller Weiher

Die schönen Herbsttage muß man für eine Wanderung nutzen. Und wenn es nur eine Heilklimawanderung rund um Bad Heilbrunn ist. Die Luft ist gesund, die Natur in einem leuchtenen Gold angemalt - einfach traumhaft schön. Ich hab mich aufgemacht von Bad Heilbrunn zum Staller Weiher. Vorbei geht es an einer kleinen Kirche, die verträumt am Wegesrand steht.

Weiter gehts es über schöne Wege auf eine Anhöhe und dann hinab zum Staller Weiher. Der liegt dort ganz romantisch. Ein Schwan zieht seine Kreise und die Spiegelung im Wasser ist sehr bizarr.
Es lädt zu einer Pause am Ufer ein. Der See wirkt beruhigend.


Nach der Pause geht es weiter zurück nach Bad Heilbrunn. Die Ausblicke auf die gehenüberliegenden Berge sind wunderschön. Auf der anderen Seite grüßt der Hohe Peißenberg in der Ferne. Der Weg ist abwechslungsreich und gar nicht anstrengend. Da freut man sich, wenn man am Kräutergarten angekommen ist und in dem Cafe noch einen entspannenden Tee trinken kann, um den Tag abzuschließen.

Sonntag, 2. Januar 2011

Rodelberg in München


Auch in München selber kann man super Rodeln. Also auf gehts - schnappt Eure Schlitten und auf zum nächsten Rodelhang - der Wintersport ist freigegeben. Bei manchen Schlitten sieht man noch rostige Spuren, man sollte die Kufen vorher abschleifen und den Rost entfernen, dann geht es alles gleich viel schneller. Ob man nun einen klassischen Schlitten nimmt, einen Rennrodel oder einen Zipfelbob bleibt jedem selber überlassen. Der Spaß kommt sicher nicht zu kurz. Hier am Neuhofener Berg gibt es gleich 2 offizielle Rodelhänge. Die sind ganz schön steil und macht eine kurze rasante Fahrt den hang hinunter. So manch eine kleine Welle läßt den Rodel auch schon mal springen und wenn man nicht aufpaßt liegt man auch schon im Schnee, aber da momentan genug davon da ist, tut es nicht wirklich weh.

Dienstag, 28. Dezember 2010

Spaziergang an der Isar


Ein Spaziergang an der Isar ist dieser Tage ein besonderes Vergnügen. Nicht nur das der Schnee die Landschaft in ein Winterwunderland verwandelt hat, nein auch die Schwäne und die Enten, die sich dort versammeln sind ein Besuch wert. Die Schwäne watscheln neugierig auf die Besucher zu und schauen nach, ob es nicht vielleicht doch etwas zu fressen gibt. Die Schwäne und Enten hier verstehen sich ganz gut und schwimmen harmonisch im Wasser nebeneinander. Wenn dann noch die Sonne scheint freut das die Vögel als auch die Menschen gleichermaßen. Am Wochenende ist dort besonders viel los und es tummeln sich viele Leute, um die Schwäne zu besuchen und frische Luft zu schnappen. Die Isarauen sind für Spaziergänger ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Die Wege sind gut begehbar und es sind schon unzählige Trampelpfade entstanden, die einen zeigen, wo es lang geht.

Samstag, 21. August 2010

Ausflug nach Verona


Nabucco, Aida, Carmen, Der Barbier von Sevilla - wer kennt sie nicht die weltberühmten Opern. Wenn man diese noch in der Arena von Verona schauen kann, ist das ein besonderes Erlegnis. Hier die Arena im Abendlicht. Wenn man dann auf dem Piazza Bra sitzt und sich bei einem Glas Wein auf den Abend einstimmt und die Atmosphäre auf sich wirken läßt.



Danach bummelt man einfach die Via Manzzini hinunter zum Fluss Adige und genießt den Ausblick auf das andere Ufer. Wie wärs mit einem Abstecher zum Haus von Julia ...oh Romeo oh Romeo... Vielleicht findet man in den unzähligen kleinen Boutiquen was schönes zum Anziehen oder ein Souvenier. Die Stimmung in den kleinen Strassen ist unbeschreiblich. Man fühlt sich wie in einem anderen Jahrhundert.



Und dann geht es in die Arena. Wenn man einen Platz in der Abendsonne hat, sind die Stufen noch warm von der Sonne.An einen lauen Sommerabend. Die Arena füllt sich und die Stimmung steigt. Wir waren in Carmen in 4 Akten. Es war eine tolle Oper.
Die Carmen hat super gespielt. In den Pausen konnte man auf den Piazza Bra gehen und den Abend geniessen, bevor der nächste Akt losging. Es war wirklich alles sehr schön und beeindruckend. Wir werden wieder da sein - nächstes Jahr und die Atmosphäre von Verona geniessen

Sonntag, 14. März 2010

Wellness in Maurach am Achensee

Warum nicht mal eine Auszeit am schönen Achensee. Beim Traumwetter kann man da viele schöne Dinge tun. Es gibt herrliche Wanderwege am See entlang. Unterkünfte gibt es auch nicht kurzfristig. Wir hatten ein tolles Hotel in Maurach - den Sonnenhof - sehr beliebt - dort gibt es viel Aktion und win umfangreiches sportliches Programm.





Oder wie wär es mit einer Bergfahrt
zum Rofan hoch. Dort kann man schöne Schneeschuhwanderungen machen. Das ist eine lustige Sache, besonders wenn es die Nacht zuvor geschneit hat. Aber der Pulver- schnee ist butterweich, wenn man mal hinfällt. Der Führer kennt sich aus und man wandert durch ungerührte Natur.

Oder wie wär es mit einer Kutschfahrt. Es ist traumhaft in die Karwendeltäler hinter zu fahren, um dort in eine Hütte einzukehren. Mit 2 PS geht es gemüdlich entlang des Weges.
Man kann die Natur geniessen und die Stille.
Wenn man beim Kutscher vorne sitzen kann, ist es ein besonderes
Privileg. Er kann viele Geschichten erzählen und kennt sich gut aus. Dort in dem Tal trifft man auch viele Langläufer, die dort ihre Runden drehen.

Mittwoch, 6. Januar 2010

HORNSCHLITTENRENNEN 2009



Das 41. Hornschlittenrennen in Garmisch-Partenkirchen war wieder eine Show. 91 Teams/Schlitten waren am Start. Der Moderator hat alles sehr spannend und kurzweilig kommentiert.
Vor Urzeiten hat man mit dem Hornschlitten Heu oder Geäst ins Tal gebracht. Heute ist es ein Spaß und man veranstaltet Rennen.
4 Männer oder auch Frauen stürzen sich mit so einem alten anmutenden Gefährt die Bahn hinunter. Die Teams haben so wohlklingende Namen wie "Vögelfreunde Oache Sticht", die übrigens dies Jahr gewonnen haben, "De Goaßara Bruchpiloten" oder "Die Gnadenlosen Alemannen".
Das langsamste Team hat über 7 Minuten gebraucht. Ihr Schlitten ist zu Bruch gegangen, aber das Team ist mit den Einzelteilen noch ins Ziel gelaufen und wurde dort mit Riesenapplaus gegrüßt. Der schnellste Hornschlitten hat weniger als 1:36 gebraucht.
Das war zwar mehr als 4 Minuten langsamer als letztes Jahr, aber es hat für den Sieg gelangt . Also Applaus für die jubelnden Sieger des Hornschlittenrennens.